Herzensprojekte

Herzensprojekte

Für nachfolgende Projekte mache ich mich außerhalb meiner Rolle als Geschäftsführerin des BNW e.V. stark. Gerne biete ich ihnen hier den digitalen Raum - zum einen, weil sie Nähe zu meiner beruflichen Aktivität haben, zum anderen, weil ich sie auch privat gerne besuche und unterstütze

Klimaschutz in der Wirtschaft voranbringen

Die Initiative wurde von sechs namhaften Organisationen der nachhaltigen Wirtschaft, u.a. dem BNW e.V. initiiert. Sie setzt sich zusammen aus Unternehmer:innen, die heute schon Klimaschutz voranbringen und sich dafür einsetzen, dass die Wirtschaft mit innovativen Produkten, Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen einen schnelleren Klimaschutz voranbringt. Insgesamt steht die Initiative für mehr als 5.000 Unternehmen, 300.000 Arbeitsplätze und mehr als 42 Mrd. EUR Jahresumsatz. 


Ecopreneur.eu ist der europäische Verband nachhaltiger Unternehmen und eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation nach belgischem Recht. Dem Verband gehören derzeit sieben internationale Mitgliedsverbände aus der Europäischen Union an. Über Ecopreneur.eu stärken diese Verbände die Stimme der nachhaltigen Wirtschaft in Brüssel. Unter dem Dach von Ecopreneur.eu sind etwa 3000 Unternehmen vertreten

Unter dem Titel #Agarwende selber machen ist die Regionalwert AG Berlin-Brandenburg angetreten, das bestehende Lebensmittelsystem in Brandenburg und Berlin zu verändern. Als Bürgeraktiengesellschaft investiert sie in regional wirtschaftende Bio-Betriebe und Unternehmensnetzwerke. Das ermöglicht Fortschritt und Wachstum, sichert und schafft Arbeitsplätze und eröffnet neue Perspektiven für ländliche Räume.

Der Vereinsanspruch „Mehr Bio in Stadt und Land“ bündelt die Belange von Unternehmen sowie die Wünsche der Konsumenten in Berlin-Brandenburg. Die FÖL agiert als Sprachrohr zur Politik und den Medien, schafft zudem innerhalb des Netzwerkes neue Allianzen, um mehr regionale (Verbands-)Ware in die Regale des Fachhandels zu bringen. Für Verbraucher ist die FÖL die erste Auskunftsstelle, wenn es um Bio-Einkaufs- und Erlebnisadressen geht und Anbieterin von einmaligen Stadt-Land-verbindenden Aktivitäten in der Region.

Die Bodenfruchtbarkeit ist der Ausgangspunkt fast jeder Wertschöpfungskette – sie ist Grundlage für die gesunde Ernährung von Menschen, Tieren und Pflanzen. Nicht nur in unserem eigenen Interesse, sondern auch im Interesse unserer Kinder und Kindeskinder müssen wir sie schützen und pflegen. Angesichts abnehmender Bodenfruchtbarkeit (vor allem im konventionellen Landbau, aber teilweise auch im Ökolandbau) wird es immer wichtiger, dass wir uns dafür einsetzen, dass unsere Erde fruchtbar bleibt. Als Botschafterin des Bodenfruchtbarkeitsfonds werde ich mich daher dafür engagieren, dass das Bewusstsein für die Problematik der abnehmenden Bodenfruchtbarkeit auch bei den nachhaltigen Unternehmen und in der Politik wächst – und der Ansatz des Bodenfruchtbarkeitsfonds mehr Verbreitung findet.

Gute Lebensmittel mit politischem Anspruch

Vom Einfachen das Gute "ist ein Lebensmittelladen [...]. Mit Produkten, die wir toll finden und wissen, wo sie herkommen, wer sie produziert hat und wie. Gut im Geschmack und verantwortungsvoll im Umgang mit Tier und Natur. Wir suchen Produzenten, die handwerklich arbeiten, gleichzeitig Tierwohl als Philosophie haben."


"Was uns antreibt ist die Liebe zur Natur, die Begeisterung für Landwirtschaft und Handwerk, gepaart mit einer Leidenschaft fürs Essen."

"Seit Eröffnung des Nobelhart & Schmutzig im Februar 2015 haben wir uns zum politischsten Restaurant Deutschlands entwickelt. „Brutal lokal“ war damals wie heute unser Motto, um die LebensmittelproduzentInnen im Berliner Umland in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. [...] Doch neben dem kulinarischen Aspekt unseres Mottos ist die Teilhabe am Reichtum der Natur um Berlin eng verknüpft mit den Themenbereichen Umwelt, Wirtschaft, Herkunft und Identität. Essen ist immer auch ein politischer Akt, und Politik wird heute nunmal mit dem Einkaufszettel gemacht."

"Wir von FREA glauben an eine nachhaltige und gesunde Zukunft für uns alle [...]. Das spiegelt sich in unserer Küche, unseren Produkten und unserem Service wider. Wir verwenden nur ausgewählte Bio-Zutaten und produzieren alles selbst – vom hausgemachten Sauerteigbrot über Haselnussmilch, Kombucha bis hin zu Zartbitter-Schokolade. Unsere regionalen Produzenten und Lieferanten verstehen unsere Philosophie und helfen uns dabei, Plastikverpackungen zu vermeiden. Wir produzieren keinen Müll – alles was an Essensresten anfällt wird innerhalb von 24 Stunden in unserer Kompostiermaschine zu einem Bodenersatzstoff verarbeitet und geht zurück an unsere Lieferanten – full taste, zero waste."

Herzensthema Ökologische Tierzucht

Für die Stärkung und Weiterentwicklung einer ökologischen Landwirtschaft braucht es vielfältige Ideen und Initiativen. Durch die verschiedenen Spendensammelfonds kann jede Spende direkt der ökologischen Pflanzenzucht, der Tierzucht, der landwirtschaftlichen Bildung oder der Reinhaltung des Saatguts von Gentechnik zugutekommen. 

"Gute Ideen müssen in die Tat umgesetzt werden! Deswegen hat Lars Odefey im Frühjahr 2017 Odefey & Töchter gegründet. Ein kleine Landwirtschaft im Osten der Lüneburger Heide, die Nachhaltigkeit, bäuerliches Handwerk und Tierwohl in den Fokus stellt und die Vermarktung direkt selbst übernimmt. Schlupf, Aufzucht, Freilandhaltung und Schlachtung"

Christine Bremer ist Landwirtschaftsmeisterin und hat mit ihrem Mann viele Jahre auf einem Demeter Geflügelbetrieb gearbeitet. Schon lange hat sich Bremer über die Puten, deren Haltung und ihre Anfälligkeit für Krankheiten Gedanken gemacht."

Daher hat sie "vor einem Jahr ein einzigartiges Projekt ins Leben gerufen. Sie kreuzt alte Robust-Putenrassen mit modernen Hybridrassen. Ihr Ziel ist eine neue Rasse für artgerechte Haltung und Feinschmecker."

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